Magnesiumpräparate im Test
Inhalt
Ausdauersportler wissen es: Ob nach dem Lauftraining oder einer langen Fahrradtour, es ist wichtig für ausreichende Regenerationszeiten und eine bestmögliche Unterstützung der beanspruchten Muskeln zu sorgen. Denn hast du gewusst, dass Magnesium zum Erhalt einer normalen Muskelfunktion beiträgt?
Doch Magnesium hat noch viele weitere Funktionen im Körper und so stellt sich beim Kauf von Magnesiumtabletten die Frage: Welches Magnesium ist das Beste? In unserem Vergleichstest zeigen wir dir, worauf es bei effektiven Magnesiumpräparaten ankommt und auf welche Zusatzstoffe du verzichten kannst!

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Enthält drei Magnesiumverbindungen
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2 Kapseln am Tag decken den Bedarf
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Besonders rein und ohne Zusätze
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Klein und leicht zu schlucken
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Für Veganer geeignet
Platzierung | Vor- und Nachteile im Vergleich | Anzahl Magnesiumformen für bessere Aufnahme | Magnesium pro Tagesdosis | Preis-Leistung |
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+ Kombination von 3 Magnesiumverbindungen + Optimal dosiert + Tagesdosis deckt Bedarf ab + Enthält nur einen Zusatzstoff + Packung reicht für 9 Wochen - Etwas teurer |
Magnesiumoxid, Magnesiumcitrat, Magnesiummalat |
350 mg Optimal dosiert |
Menge: 120 Kapseln Packung: CHF 19.95 Tagesdosis: CHF 0.33 Ergiebigkeit: 9 Wochen |
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+ Kombination von 2 Magnesiumverbindungen + Optimal dosiert + Tagesdosis deckt Bedarf ab + Packung reicht für 9 Wochen - Enthält mehrere Zusatzstoffe - Teurer |
Magnesiumcitrat, Magnesiumbisglycinat |
300 mg Optimal dosiert |
Menge: 120 Tabletten Packung: CHF 28.50 Tagesdosis: CHF 0.48 Ergiebigkeit: 9 Wochen |
3. Raab Vitalfood Magnesium, Pulver |
+ Enthält keine Zusatzstoffe + Packung reicht für 10 Wochen + Preiswerter - Keine Kombination von Magnesiumverbindungen - Niedriger dosiert - Tagesdosis deckt Bedarf nicht ab |
Magnesiumcitrat |
250 mg Niedriger dosiert |
Menge: 200 g Pulver Packung: CHF 9.45 Tagesdosis: CHF 0.14 Ergiebigkeit: 10 Wochen |
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+ Tagesdosis deckt Bedarf ab + Preiswerter - Keine Kombination von Magnesiumverbindungen - Höher dosiert als notwendig - Enthält mehrere Zusatzstoffe - Packung reicht nur für 4 Wochen |
Magnesiumoxid |
400 mg Höher dosiert |
Menge: 30 Tabletten Packung: CHF 5.45 Tagesdosis: CHF 0.18 Ergiebigkeit: 4 Wochen |
Bestes Magnesiumpräparat – Das kann der Testsieger
In unserem Magnesium-Test hat das nu3 Premium Magnesium im Vergleich zu den anderen Präparaten am besten abgeschnitten. Warum das so ist:
Es kombiniert drei Magnesiumverbindungen – In den Magnesium-Kapseln von nu3 wurden drei unterschiedlich grosse Magnesiumverbindungen mit verschiedenen Eigenschaften kombiniert. Dadurch nimmt dein Körper das Magnesium gleichmässiger auf und scheidet davon weniger ungenutzt wieder aus. Ein weiterer Pluspunkt: Die Kapseln sind durch die ausgereifte Zusammensetzung besser verträglich.
Dein Magnesiumbedarf ist zu 100 % gedeckt – Das nu3 Magnesiumpräparat ist so dosiert, dass du mit nur zwei kleinen Kapseln täglich 100 Prozent deines Magnesium-Tagesbedarfs abdeckst. So kannst du sicher sein, eine Magnesium-Überdosierung zu vermeiden.
Die Kapseln sind besonders rein – Im Vergleich zu anderen Herstellern kommt das nu3 Premium Magnesium ohne Zusatzstoffe wie Aromen, Trennmittel, Füll- und Farbsstoffe aus. Dank der gelatinefreien Cellulosehülle sind die Kapseln auch für Veganer geeignet.
Faires Preis-Leistungs-Verhältnis – Die Magnesium-Kapseln von nu3 sind einfach in der Anwendung und in einer grossen Vorratspackung erhältlich. So bist du über 8 Wochen lang mit hochwertigem Magnesium bestens versorgt.
Das sagen Kunden nach dem Kauf des Testsiegers
★★★★★
Guter Mix
Uns überzeugt der Mix der verschiedenen Magnesiumberbindungen.
Barbara L., bewertet am 22.06.2021
★★★★★
Sehr gute Verträglichkeit
Nehme das Magnesium jetzt seit einem Jahr immer nach dem Sport. Ich vertrage es sehr gut und es hilft deutlich, die Muskeln zu entspannen und zu regenerieren. Sehr effektiv. Sehr zu empfehlen.
Robert, bewertet am 07.05.2021
★★★★★
nu3 Magnesium Kapseln
Habe zu nu3 generell gewechselt, da die Qualität sehr gut ist - Preis ebenfalls ok - bin sehr zufrieden - schnelle Lieferung - immer wieder gerne.
Angelika S., bewertet am 13.02.2021
★★★★★
Tolle Unterstützung
Gerade in der stressigen Arbeitswelt eine ideale Unterstüzung für den ganzen Körperhaushalt und für uns Frauen in der Wechselzeit!
Sabine, bewertet am 16.12.2019
So hat das nu3 Magnesium die Kunden überzeugt. Jetzt weitere Kundenbewertungen lesen ►
Bei der Wahl geeigneter Magnesiumtabletten gibt es einige Kriterien zu beachten, auf deren Grundlage wir am Ende unseres Magnesiumtabletten-Tests einen Vergleichssieger ermitteln konnten.
Folgende Kriterien zeichnen ein gutes Magnesium-Produkt aus:
- Bioverfügbarkeit – Kombination verschiedener Magnesiumverbindungen für bessere Verträglichkeit und gleichmässige Aufnahme
- Dosierung – Abdeckung des Magnesium-Tagesbedarfs (300 - 350 mg) und Möglichkeit der individuellen Einteilung der Tagesdosis
- Inhaltsstoffe – Reinheit des Produkts (ohne unnötige Zusatzstoffe, Gluten, Laktose und Gelatine)
- Ergiebigkeit – optimalerweise reicht ein Magnesiumpräparat für mindestens 8 Wochen
- Für Veganer geeignet
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Wobei helfen Magnesiumpräparate?
Ein gesunder Mensch, der sich ausgewogen und vollwertig ernährt, nimmt in der Regel genügend Magnesium über die tägliche Nahrung auf. Jedoch erreichen nicht alle Bevölkerungsgruppen diese Empfehlungen. Die Einnahme von Magnesiumsupplementen kann demnach eine sinnvolle Ergänzung der täglichen Ernährung sein, wenn die Aufnahme von Magnesium über die Nahrung möglicherweise nicht ausreicht oder der Magnesiumbedarf erhöht ist.
Warum Magnesium beim Sport wichtig ist
Treibst du viel und intensiv Sport, dann steigt auch dein Magnesiumbedarf (je nach Sportart um 10 bis 20 %). Denn neben Energie verbraucht dein Körper durch die erhöhte Muskelaktivität mehr Magnesium und verliert pro Liter Schweiss bis zu 2,5 Milligramm Magnesium. Gerade bei Ausdauersportlern unter Wettkampfbedingungen (Marathon) können es fünf Liter Schweiss und mehr sein. Besonders für Sportler ist es daher wichtig, regelmässig nach jeder sportlichen Belastung in der Regenerationsphase die Magnesiumspeicher wieder aufzufüllen und so die normale Muskelfunktion zu unterstützen.
Worauf muss ich bei der Magnesium-Einnahme achten?
Da es sich bei den meisten Präparaten um hochdosiertes Magnesium handelt, empfehlen die Hersteller in vielen Fällen die Supplementierung von ein bis zwei Tabletten oder Kapseln pro Tag. Diese Präparate eignen sich gut für Menschen, die nachweislich an einem Mangel an Magnesium leiden. Ist dein Magnesiumbedarf erhöht oder möchtest du lediglich deine Magnesiumversorgung aufbessern, reichen oft auch schon die mitteldosierten Präparate aus.
Was ist bei der Magnesium-Einnahme ausserdem wichtig?
- Zeitpunkt der Einnahme
- Anwendungsdauer
- Wechselwirkung mit anderen Nährstoffen
In der Regel kannst du Magnesium-Supplemente unabhängig von Tageszeiten und Mahlzeiten einnehmen. Da der Magnesiumspiegel jedoch über Nacht leicht absinkt, bietet sich die Magnesium-Einnahme abends vor dem Schlafengehen an. Möchtest du deine Tagesdosis Magnesium über den Tag verteilt aufnehmen, hast du die Möglichkeit beispielsweise eine Kapsel morgens und eine abends vor dem Schlafengehen einzunehmen. Zudem wird hochdosiertes Magnesium oftmals besser vertragen, wenn es zu einer Mahlzeit eingenommen wird. Für Sportler wird eine regelmässige Aufnahme nach dem Sport empfohlen.
Die Anwendung einer Magnesium-Nahrungsergänzung muss über einen längeren Zeitraum (mindestens vier bis sechs Wochen) erfolgen, da eine gelegentliche Supplementierung bei einem nachgewiesenen Magnesiumdefizit nicht ausreichend ist, um die Magnesiumspeicher wieder aufzufüllen.
Zur Wechselwirkung von Magnesium mit anderen Nährstoffen gibt es verschiedene Annahmen. So sollen die Nährstoffe Eisen und Zink und auch Nahrungsbestandteile wie Phosphate, Oxalate und Phytate sowie eine fett- und eiweissreiche Ernährung die Absorption von Magnesium beeinflussen bzw. hemmen.
Wie schnell Magnesiumtabletten im Körper wirken
Bis eine spürbare Wirkung des Supplements im Körper eintritt, kann es einige Zeit dauern. Dabei spielt der Wirkstoff beziehungsweise die Magnesiumverbindung eine eher untergeordnete Rolle. Vielmehr kommt es auf den aktuellen Versorgungszustand deines Körpers an, wonach der Organismus mehr Magnesium aufnimmt, wenn ein Mangel besteht und mehr Magnesium ausscheidet, wenn eine Überversorgung vorliegt. Des Weiteren muss das Präparat über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, weil Magnesium nur im menschlichen Körper verbleibt, wenn auch Moleküle vorhanden sind, die den Mineralstoff binden. Hierzu gehören unter anderem Adenosintriphosphat (ATP) oder Desoxyribonukleinsäure (DNA). Die ersten Anzeichen für eine verbesserte Magnesiumversorgung können erst nach etwa vier Wochen beobachtet werden. Die unterschiedlichen Resorptionszeiten der Magnesiumverbindungen haben im Endergebnis keinen Einfluss auf die Absorptionsrate von Magnesium.[1]
Welche Faktoren beeinflussen die Magnesium-Wirkung?
- Versorgungszustand des Körpers
- Anwendungsdauer
- Vorhandensein von Magnesium-bindenden Molekülen
Tabletten, Kapseln oder Pulver – Was sind die Vorteile?
Mittlerweile ist Magnesium in vielen unterschiedlichen Darreichungsfomen auf dem Markt erhältlich. Zum einen hast du die Wahl zwischen Monopräparaten, die nur Magnesium enthalten, und Kombipräparaten mit weiteren Nährstoffen. Zum anderen ist es von deinen eigenen Präferenzen abhängig, ob du dich für zum Beispiel Magnesiumtabletten, Magnesium-Kapseln, Magnesium-Brausetabletten oder Magnesium-Granulat entscheidest. Tabletten und Kapseln zählen zur beliebtesten Darreichungsform. Sie sind einfach einzunehmen und lassen sich individuell dosieren. Ausserdem gibt es Magnesium als Brausetabletten, Direkt- und Trinkgranulat. Das Direktgranulat ist besonders praktisch für unterwegs, da es ohne Wasser eingenommen werden kann und in jede Handtasche passt. Des Weiteren gibt es Magnesium auch als Magnesium-Spray, Magnesium-Gel oder Magnesiumpulver zu kaufen. Unsere Empfehlung: Achte beim Kauf darauf, dass das Magnesium-Supplement möglichst ohne unnötige Zusatzstoffe auskommt.
Was ist Magnesium?
Magnesium ist eines der essentiellen Mineralien, die der menschliche Organismus für eine Vielzahl von Funktionen benötigt. Da unser Körper Magnesium nicht selbst bilden kann, muss er es über die Nahrung oder ergänzend über Magnesiumpräparate aufnehmen. Ist die Aufnahme von Magnesium über geeignete Lebensmittel nicht ausreichend gesichert oder besteht ein erhöhter Bedarf, kannst du deinem Körper mit qualitativ hochwertigen Produkten optimal dosiertes Magnesium zuführen und gleichzeitig einem möglichen Mangel vorbeugen.
Wofür brauche ich Magnesium?
Als wichtiger Bestandteil von Körperzellen und -flüssigkeiten übernimmt Magnesium eine Vielzahl von Aufgaben im menschlichen Organismus.
Die wichtigsten Funktionen von Magnesium im Überblick:
Magnesium trägt…
- zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
- zum Elektrolytgleichgewicht bei.
- zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.
- zur normalen Funktion des Nervensystems bei.
- zur normalen Muskelfunktion bei.
- zur normalen Proteinsynthese bei.
- zur normalen psychologischen Funktion bei.
- zur Erhaltung normaler Knochen bei.
- zur Erhaltung normaler Zähne bei.
- eine Rolle im Prozess der Zellteilung.
Wie viel Magnesium pro Tag?
Magnesium kommt nahezu in allen und besonders in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Der Bedarf an Magnesium unterscheidet sich je nach Altersgruppe und Geschlecht. Laut Empfehlung der Schweizer Gesellschaft für Ernährung liegt der Tagesbedarf für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene zwischen 260 bis 350 Milligramm Magnesium und kann in der Regel über eine gesunde und vollwertige Ernährung abgedeckt werden.
Personengruppe | Magnesiumbedarf pro Tag |
Frauen |
260-300 mg |
Schwangere |
300 mg |
Stillende |
300 mg |
Männer |
330-350 mg |
Woran erkenne ich einen Magnesiummangel?
Ein Magnesiummangel stellt allgemein einen Nährstoffmangel dar und wird in diesem Zusammenhang als Abnahme der Magnesiumkonzentration im Blut definiert. In Fachkreisen wird auch von Hypomagnesiämie gesprochen. Doch was sind die genauen Ursachen für eine Unterversorgung mit Magnesium? Mögliche Ursachen und Risikofaktoren von Magnesiummangelerscheinungen sind zum Beispiel eine zu geringe Aufnahme von Magnesium mit der Nahrung, einseitige Kostformen, ein erhöhter Bedarf infolge von Belastungen, Stress, Sport, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Wechselwirkungen mit anderen Nährstoffen und Medikamenten.
Eine Unterversorgung mit dem wertvollen Mineralstoff verursacht aufgrund der zahlreichen Aufgaben von Magnesium im menschlichen Körper meist mehrere Symptome gleichzeitig. Zu den Symptomen zählen unter anderem Wadenkrämpfe, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Übelkeit und Erbrechen.
Im Wesentlichen wird die Diagnose eines Magnesiumdefizits anhand der Vorgeschichte und der klinischen Symptomatik gestellt. Weitere Methoden, um einen Mangel festzustellen, sind zum einen die Bestimmung des Magnesiumspiegels im Blut und zum anderen die Durchführung sogenannter Belastungstests.
Wie viel Magnesium ist gesund?
Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) rät dazu, höchstens 250 Milligramm Magnesium täglich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln (möglichst in zwei über den Tag verteilten Portionen) zu sich zu nehmen, da zu hochdosiertes Magnesium eine abführende Wirkung haben kann. Wurde zu viel Magnesium aufgenommen, ist eine Überdosierung bei einem gesunden Menschen in der Regel nicht möglich, da unser Körper das überschüssige Magnesium über die Nieren ausscheidet. Bei manchen Menschen kommt es allerdings auch unter Beachtung der Zufuhrempfehlung zu eventuellen Nebenwirkungen wie weichem Stuhl oder Durchfall, die jedoch durch eine Reduzierung der Dosis nachlassen.
Bei Verdacht auf eine Unterversorgung oder einen Mangel empfehlen die Verbraucherzentralen zuerst den tatsächlichen Bedarf feststellen zu lassen und anschliessend auf Grundlage einer ernährungsmedizinischen Fachberatung zielgerichtet und richtig dosierte Nährstoffe zu ergänzen. Des Weiteren sollten insbesondere Personen mit einer eingeschränkten Nierenfunktion vor der Einnahme von Magnesium einen Arzt aufsuchen.
Was ist die beste Magnesiumverbindung?
Magnesiumoxid oder Magnesiumcitrat – Welches Magnesium wird am besten aufgenommen? Seit langem Gegenstand der Forschung und trotz der breiten Studienlage noch nicht eindeutig geklärt, ist die Frage nach der besten Magnesiumverbindung. Die Annahme, dass je nach Verbindung Magnesium unterschiedliche Bioverfügbarkeiten besitzt und somit vom Körper unterschiedlich gut aufgenommen werden, ist weit verbreitet. In Studien zur Bioverfügbarkeit von Magnesium konnte zwar festgestellt werden, dass die Magnesiumaufnahme aus organischen Verbindungen geringfügig höher ist als die aus anorganischen Verbindungen. Jedoch weisen die Studien hinsichtlich der Methodik ein paar Mängel auf, weswegen die geringfügig unterschiedlichen Bioverfügbarkeiten, die unter Versuchsbedingungen entstehen, im Alltag ohne praktische Bedeutung sind.[2]
- Fest steht: Magnesium wird aus allen Verbindungen aufgenommen. Für die Resorptionsfähigkeit von Magnesium spielt die Art der Verbindung keine Rolle, da die Magnesiumverbindungen im Magen in ihre einzelnen Bestandteile zerfallen und diese getrennt voneinander resorbiert werden.[3][4]
- Klar ist auch, dass jede Magnesiumverbindung unterschiedlich schnell vom Körper aufgenommen wird.[4] Deshalb werden bei den nu3 Premium Magnesium-Kapseln drei unterschiedlich grosse Magnesiumverbindungen mit verschiedenen Eigenschaften kombiniert. Durch die versetzte Aufnahme werden extreme Magnesium-Peaks verhindert und weniger Magnesium wird ungenutzt wieder ausgeschieden.
- Ein weiteres Plus: Die Kapseln sind durch die ausgereifte Zusammensetzung besser verträglich!
Welche Magnesiumverbindungen gibt es?
Magnesium liegt aufgrund seiner Reaktionsfreudigkeit immer in einer chemischen Verbindung vor. Die verschiedenen Magnesiumverbindungen werden dabei in anorganische und organische Verbindungen unterteilt.
Zu den anorganischen Magnesiumverbindungen gehören:
- Magnesiumchlorid: Magnesium gebunden an Chlorid, dem Salz der Chlorwasserstoffsäure
- Magnesiumoxid: Magnesium gebunden an Sauerstoff, entsteht bei der Verbrennung des Magnesiums
- Magnesiumcarbonat: Magnesium gebunden an Carbonat, dem Salz der Kohlensäure
Zu den organischen Magnesiumverbindungen gehören:
- Magnesiumcitrat: Magnesium gebunden an Citrat, dem Salz der Zitronensäure
- Magnesiummalat: Magnesium gebunden an Malat, dem Salz der Äpfelsäure
- Magnesiumorotat: Magnesium gebunden an Orotat, dem Salz der Orotsäure
- Magnesiumglycinat: Magnesium gebunden an die Aminosäure Glycin
- Magnesiumtaurat: Magnesium gebunden an Taurat, dem Salz der organischen Säure Taurin
- Magnesiumgluconat: Magnesium gebunden an Gluconat, dem Salz der Gluconsäure
Disclaimer: Dieser von nu3 durchgeführte Produkt-Vergleich bildet eine Auswahl unter den im nu3 Shop beliebtesten Produkten ab und beansprucht in seiner Aussagefähigkeit daher keine Allgemeingültigkeit für alle auf dem Markt befindlichen Magnesium-Produkte.
Quellen:
- Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) (2016): "Verordnung des EDI über Nahrungsergänzungsmittel", abgerufen am 16. Februar 2022.
- Burgerstein, U. P.; Schurgast, H.; Zimmermann, M.: „Handbuch Nährstoffe“, TRIAS Verlag 2012.
- Schweizer Gesellschaft für Ernährung: "DACH-Referenzwerte", abgerufen am 16. Februar 2022.
- DocMedicus Vitalstofflexikon: "Magnesium - Interaktionen", abgerufen am 16. Februar 2022.
- Elmadfa, I.; Leitzmann, C.: „Ernährung des Menschen“, Verlag Eugen Ulmer 2015.
- Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit: "Nutrition", abgerufen am 16. Februar 2022.
- Leitzmann, C. et al.: „Ernährung in Prävention und Therapie“, Georg Thieme Verlag 2009.
- Magnesium Ratgeber.de: "Expertenportal rund um das Thema Magnesium", abgerufen am 16. Februar 2022.
- Max-Rubner Institut (2008): "Nationale Verzehrs Studie II", Magnesium S. 133, abgerufen am 16. Februar 2022.
- Predel et al. (2017): "Magnesium im ambitionierten Breitensport – ein Update", abgerufen am 16. Februar 2022.
- Schek, A.: „Ernährungslehre kompakt“, Umschau Zeitschriftenverlag 2011.
- Schmiedel, V.: „QuickStart Nährstofftherapie“, Georg Thieme Verlag 2010.
- Spegg, H.; Erfurt, D.: „Ernährungslehre und Diätetik“, Deutscher Apotheker Verlag 2012.
- Vereine für Unabhängige Gesundheitsberatung e. V.: "Magnesium – Stress erhöht den Bedarf", abgerufen am 16. Februar 2022.
Einzelnachweise und Anmerkungen:
- [1] Vgl. zum gesamten Absatz Golf, S. (2006): "Pharmakokinetik und Bioverfügbarkeit von Magnesiumverbindungen", Pharmazeutische Zeitung online, abgerufen am 16. Februar 2022.
- [2] Vgl. Ernährung im Fokus (2020): "Magnesium: Ein Hidden-Hunger-Mineral?", Sommerausgabe 2 2020, S. 120 - 122.
- [3] Vgl. Golf, S. (1999): "Zur biologischen Vergleichbarkeit und biochemischen Wirksamkeit pharmazeutischer Magnesiumverbindungen", Journal für Mineralstoffwechsel, abgerufen am 16. Februar 2022.
- [4] Vgl. Golf, S. (2009): "Magnesium – Bioverfügbarkeit von organischen und anorganischen Verbindungen", Pharmazeutische Zeitung online, abgerufen am 16. Februar 2022.